Recap – Fachgespräch „Cyber- und IT-Sicherheit in Deutschland“
In einem Fachgespräch ist der Wirtschaftsbeirat der Gesellschaft für Informatik den Fragen nachgehen, welche Herausforderungen auf die IT-Sicherheit in den kommenden Jahren zukommen und wie sowohl die Bundesregierung als auch die Betreiber kritischer Infrastrukturen wie beispielsweise die Deutsche Bahn auf strategischer und auf operativer Ebene diesen Herausforderungen begegnen.
16.09.2019. Der Informations-, IT- und Cybersicherheitsstandort Deutschland steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen: Die voranschreitende globale Vernetzung von Menschen und Maschinen über das Internet führt zu gänzlich neuen Möglichkeiten für Unternehmen aber auch jeden Einzelnen. Mit der Zunahme des Informationsaustausches wachsen neben dem Wohlstand aber auch die Gefahren und die Angriffsflächen im Cyberraum. Neue technologische Entwicklungen wie das Quantencomputing machen möglicherweise bestehende IT-Sicherheits- und Kryptographiekonzepte obsolet.
In diesem inhaltlichen Rahmen diskutierten Expert*innen aus Wirtschaft, Politik und Forschung auf Einladung des Wirtschaftsbeirates der GI und des Fraunhofer IUK. Folgende Referenten teilten ihre Expertise mit den Gästen in Form von Vorträgen:
Prof. Dr. Hannes Federrath, Präsident Gesellschaft für Informatik
Beitrag „IT-Sicherheit im Spannungsfeld zwischen Freiheitsrechten und innerer Sicherheit“
Andreas Könen, Abteilungsleiter Cyber- und Informationssicherheit, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Beitrag „Die IT-Sicherheitsstrategie des Bundes“
Frank Fischer, Chief Information Security Officer, Deutsche Bahn AG
Beitrag „Informationssicherheit bei der Deutschen Bahn AG“
Mario Brandenburg (MdB/FDP), Mitglied des Ausschusses Digitale Agenda
Beitrag „IT-Sicherheit in Deutschland“
Die Vortragsrunde endete mit einem Austausch mit den Gästen, im Rahmen dessen Impulse durch den GI-Wirtschaftsbeirat diskutiert worden sind.
